26. März 2020
Hauptuntersuchung in der Corona-Krisensituation (SARS-CoV-2/ COVID 19)
In der derzeitigen Krisensituation ist es unumgänglich, dass die Logistikketten funktionieren und die Einsatzfahrzeuge systemrelevanter Berufsgruppen fahrtüchtig und sicher sind. Die Bundesländer und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vertreten die Auffassung, dass die Durchführung von regelmäßigen technischen Untersuchungen (Hauptuntersuchung) der Sicherheit im Straßenverkehr dient und zur Aufrechterhaltung der dieser Ketten erforderlich ist.
Erhalt der Prüfkapazitäten für systemrelevante Logistikketten
Aktuell muss allerdings mit Einschränkungen der Prüfkapazitäten für die technische Überwachung gerechnet werden. Die Anzahl der geöffneten Prüfstellen gestaltet sich aufgrund verschiedener Verordnungen in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Sollte im Zuge einer weiteren Verschärfung der Krise, eine flächendeckende Verfügbarkeit von Untersuchungen nicht mehr gegeben sein, sollen Maßnahmen ergriffen werden, die insbesondere die systemrelevanten Logistikketten unterstützen. Die TÜV-Unternehmen werden Prüfstellen insbesondere für die Logistik, Rettungskräfte, Polizei und Werkstätten offenlassen.